Wasseranlagen
Schon in der Antike gab es Wasserspiele.
Wasser in jeder Form zieht Menschen magisch an. Wir verbinden es mit Leben, nicht selten wird es sogar als Lebens-Elixier bezeichnet. Die Bezeichnung macht die enorme Bedeutung dieses Grundstoffes deutlich, der aus der Gartengestaltung nicht wegzudenken ist. Schon in der Antike spielte ein Wasserspiel oder ein Wasserbecken die entscheidende Rolle in den Atriumgärten.
In der Gegenwart steht eher der Wunsch im Vordergrund, sich die Natürlichkeit in den eigenen Garten zu holen und sich mit Bachläufen und Wasserfällen ein eigenes Biotop zu schaffen. Selbst in den sogenannten Schwimmteichen spiegelt sich die Verbundenheit mit der Natur wieder, wenn der Schwimmteich-Freund Auge in Auge mit den Fröschen um die Wette schwimmt. Sicherlich ist das nicht für jeden Schwimmer der richtige Partner, sicherlich ist dann auch etwas bei der Planung falsch gelaufen.
Bei der Umsetzung des Wunsches nach einem eigenen Teich ist das Loch dafür schnell ausgehoben und die Folie schnell verlegt. Soll jedoch der Teich auch später funktionieren ist eine Fülle von Überlegungen nötig, angefangen von der Tiefe, Größe und Form des Teiches über die Lage bis hin zu der Verwendung von Substraten und Pflanzen.
Befindet sich das Biotop im Gleichgewicht, kann sich der Wassergartenfreund auf einem kleinen Holzdeck am Teich erfreuen, an seinem kleinen Reich und entspannt, sich dem plätschernden Geräuschen des kleinen Wasserfalls lauschen, während sich um ihn herum das Leben entwickelt.